Wie viel Schlaf braucht ein Hund?

Ich wurde auf dieses Thema aufmerksam, da meine Hündin Mila ständig sehr müde wirkte. Ich habe den Tierarzt aufgesucht und Untersuchungen gemacht. Doch die Blutwerte sagen das Mila top Gesund ist.

 

Da wurde mir klar das Mila einfach müde ist. Von den vielen Hunden und Eindrücke die Sie mit mir im Hundehort erlebt. So hab ich dann über das Thema recherchiert wie viel Schlaf denn ein Hund wirklich braucht.

 

Ich denke dieses Thema wird oft Unterschätzt. Daher liegt es mir am Herzen, Euch aufzuzeigen, was es zu beachten gibt.

 

Es ist kaum zu glauben, doch Studien zeigen, dass erwachsene Hunde ca. 17-20 Stunden Schlaf am Tag brauchen.

Senioren und Welpen können auch 20-22 Stunden am Tag sich Erholen.

 

Erholen ist genau das Richtige Wort. Die Hunde müssen nicht die 17 Stunden in einem Tiefschlaf verbringen. In diesen Stunden ist abgesehen vom Tiefschlaf auch das Dösen, die Nickerchen und die sanften Streicheleinheiten mit dabei, die sie zur Entspannung bringen.

 

Es ist kein Grund für Besorgnis solange man den Hunden den Schlaf und die Ruhe gönnt.

 

Da Hunde sich am Rhythmus uns Menschen anpassen, sind sie durchaus dazu gefährdet sich zu überfordern was zur  Übermüden führt.

Sollte der Hund sich in sein Bett legen und möchte Schlafen oder Döst er in der Sonne auf der Terrasse, so sollte dieser dann nicht gestört oder aufgeweckt werden. Besonders in einem Haushalt mit Kindern sollte man den Kindern beibringen wann der Hund seine Ruhepausen braucht. So können die Hunde dann sich besser erholen und die Schlafdauer erhöht sich.

 

Es gibt  5 Phasen, die ein Hund durchmacht, wenn er Schlafentzug hat.

  1. Der Hund ist überdreht.
  2. Der Hund ist unkonzentriert und fahrig.
  3. Der Hund ist nervös und schnell reizbar.
  4. Der Hund ist  kränklich und schnell aggressiv.
  5. Der Hund erleidet an schweren, oder chronischen Erkrankungen.

 

 

Da Hunde sich am Rhythmus von uns Menschen anpassen, sind sie durchaus gefährdet sich zu überfordern, was zur  Übermüden führt.

 

Es ist kein Grund zur Besorgnis, solange wir den Hunden den Schlaf und die Ruhe gönnen.

 

Legt sich der Hund zum Schlafen in sein Bett, oder zum Dösen auf die Terasse an die Sonne, so sollte er nicht unnötig gestört oder aufgeweckt werden.


Es gibt auch Hunde, die selber nicht merken, wann Sie Ruhe benötigen. Z.B. Balljunkies; Diese Hunde holen den Ball solange, bis sie wor Anstrengung zusammen klappen. Daher ist es sehr wichtig, dass wir für unsere Hunde Grenzen setzen, sofern das nötig ist.

 

Wie man am besten vorgeht, damit der Hund zur Ruhe kommt, ist von Hund zu Hund verschieden.

Ein hilfreiches Mittel kann eine Box sein, an die sich der Hund gewohnt ist und als Ruheplatz dient.

Wenn er nicht zur Ruhe kommen kann und in der ganzen Wohnung umher tigert, so kann man ihn mit seiner Decke an ein Tischbein anbinden.

 

Und manchmach tut es auch uns gut, wenn wir uns auf einen Stuhl fallen lassen und selbst zur Ruhe kommen. Dann gelingt es auch eurem Liebling besser, zur Ruhe zu finden. 

 

Mein Fazit:

Durch dieses Wissen weiss ich, das ich Mila auch einfach mal schlafen lassen soll.

Ich neige sehr dazu , wenn Sie schläft, Sie zu stören.

Ich kann Sie auch mal mit gutem Gewissen, ein Stündchen zuhause lassen, da Sie dann vor der Tür schläft, bis ich nachhause komme.

Zudem weiss ich jetzt, wenn Sie beim Agility ziemlich unkonzentriert ist, wird Sie müde sein und dann mlchte ich Sie nicht mehr zwingen, irgendwas zu leisten

 

Liebe Grüsse, eure Alexandra :)


Quellenverzeichnis:

https://www.facebook.com/HappyDog.Insider/photos/a.1548937882026896.1073741828.1515915685329116/1889454324641915/?type=3&theater

https://hund.info/gesundheit/welches-schlafbeduerfnis-hunde-haben.html